Finanzbuchhaltungs-Programmfamilie für Macintosh, PowerMacintosh und Windows
Mit der in der
MasterFINANZ(tm) - Professional zur Verfügung stehenden
Funktionalität, eignet sich dieses Programm bestens für den
professionellen Einsatz in allen Arten von Unternehmen. Abhängig
von der Betriebsgröße (bzw. Beleganzahl), stehen
Einzelplatz-, Mehrplatz- oder Client-Serverlösungen zur Auswahl.
Bewegungsdaten wie z. B. Rechnungen und Zahlungen können aus
anderen Applikationen des Rechnungswesens übernommen werden. Die
Schnittstellen dafür sind bereits vorgegeben. Durch die Festlegung
von Grundeinstellungen je Mandant werden Besteuerungs- und
Skontomethoden und damit auch eine weitgehende Buchungsautomatisierung
bestimmt.
Finanzbuchhaltung
Bei der Belegerfassung stehen
Ihnen sowohl die Erfassung nach Journalmethode (Eingabe Sollkonto,
Habenkonto) oder nach Kontoblattmethode (fixes Konto, wechselndes
Gegenkonto) zur Verfügung. Weitreichende Automatisierung
hinsichtlich vorgeschlagener Beleginformationen können die
Belegerfassung wesentlich erleichtern. Die Aktualisierung der
Kontensalden erfolgt prompt, buchungsrelevante Informationen sind
jederzeit einblendbar. Die Hinterlegung immer wiederkehrender Buchungen
ist ebenso selbstverständlich wie eine komfortable Korrektur-,
Lösch- bzw. Stornofunktion. Alle erfaßten Belege sind im
direkten Zugriff durch Such- und Auswahlfunktion auch verdichtbar. Die
Behandlung der Umsatzsteuer (Prozentsätze und Beträge)
erfolgt ebenfalls weitgehend automatisiert ohne jedoch eine allenfalls
notwendige Abänderung auf Belegebene auszuschließen. Die
Überprüfung auf formelle Richtigkeit erfolgt bereits bei der
Belegerfassung. Umfangreiche Möglichkeiten für Datenimporte
und -exporte stehen zu Verfügung.
Abschlüsse
Monatsabschlüsse
können beliebig oft wiederholt werden. Durch sie werden die
Monatssummen- und -saldenwerte errechnet und gespeichert. Der Anwender
kann entscheiden, ob abgeschlossene Perioden zur weiteren
Bebuchung/Änderung möglich oder gesperrt sind. Durch den
provisorischen Jahresabschluß wird das neue Geschäftsjahr
angelegt, die Schlußsalden der Bestands- und Personenkonten
werden als Eröffnungssalden übernommen. Es kann sofort mit
der Belegerfassung im neuen Jahr begonnen werden. Durch jede
nachträglich in Vorjahren erfaßte Buchung erfolgt eine
sofortige durchgehende Aktualisierung der betroffenen Kontensalden. Es
können vier Vorjahre im direkten Zugriff (auch auf
Einzelbelegebene) behalten werden.
Auswertungen
Neben den gesetzlich
vorgeschriebenen Auswertungen, wie Journal, Kontoblatt, Summen- und
Saldenbilanz, Umsatzsteuervoranmeldung samt Verprobung, sind im
Lieferumfang die wichtigsten verdichteten Berichte enthalten. Diese
basieren auf einem für die MasterFINANZ(tm) adaptierten
Tabellenkalkulationsprogramm und können vom Anwender beliebig
ergänzt und erweitert werden. Somit können Inhalte und auch
die Form auf einfache Weise bestimmt werden. Die für alle Module
vorgesehenen Schnellberichte erlauben den selektiven Zugriff auf alle
Arten von Stammdaten und deren Ausgabe.
Führung von offenen Posten
Module Debitoren und Kreditoren
Weitgehende Buchungsautomatisierungen sorgen für eine effiziente
Erfassung von Rechnungen und Zahlungen. So werden eventuelle
Skontobuchungen samt Ust-Korrektur automatisch erstellt. Die zur
Verfügung stehenden Verbuchungsarten für Zahlungen
(Zahlungen, Teilzahlungen, Verrechnungen, Vorauszahlungen mit oder ohne
Ust, A Conto Zahlungen, Sammelzahlungen) lassen keinen Sonderfall
unberücksichtigt. Aus der Anzeigeart (sämtliche Posten) je
Debitor/Kreditor sind auch die Details bereits ausgeglichener Posten
samt den Details, wie der Ausgleich erfolgte, ersichtlich. Die
umfangreichen Berichte umfassen Journale, die auf Perioden (auch
jahresübergreifend) und nach Bewegungsarten
(Rechnungen/Gutschriften, Zahlungen, Skonti, Ausbuchungen etc.)
eingrenzbar sind sowie Berichte auf Summen-, Salden- und OP-Ebene. Alle
derartigen Berichte können zu beliebigen Stichtagen und/oder
über beliebige Zeiträume erstellt werden (auch
rückwirkend per .....). Die generellen Änderungs-,
Lösch- bzw. Stornofunktionen stehen für alle Arten von
Bewegungen zur Verfügung.
Mahnwesen
Das im Modul Debitoren
integrierte Mahnwesen kann entscheidend zur Verringerung Ihrer
Außenstände beitragen. Die vom Programm erstellten
Mahnvorschläge basieren auf dem Fälligkeitsdatum der
Fakturen. Der Anwender bestimmt die Frist, die Häufigkeit und den
Abstand, der zwischen den Mahnungen liegen sollte. Verzugszinsen und
Mahnspesen können automatisch Verrechnung finden. Es stehen bis
maximal 6 Mahnstufen in verschiedenen Sprachen zur Verfügung. Die
Mahntexte sind inhaltlich und hinsichtlich Aussehen frei definierbar
(integriertes Textverarbeitungsprogramm!). Vermerkte Mahnsperren
können sich auf Kunden oder einzelne Rechnungen beziehen.
Rechnungen, die sich in unterschiedlichen Mahnstufen befinden,
können im selben Mahnbrief angeführt werden. Das Programm
würde beim Druck auf das Mahnformular der höchsten Mahnstufe,
in der sich eine Rechnung befindet, zugreifen.
Zahlungsverkehr
Das Modul Zahlungsverkehr
dient zur Erstellung von Zahlungsträgern (auf Papier oder als
Datei) und setzt die Verwendung des Moduls Kreditoren voraus. Unter
Berücksichtigung von Valuta und/oder Skontofristen werden
Zahlungsvorschläge zu gewählten Stichtagen erstellt. Sie
entscheiden nun, welche Rechnungen auf welche Art bezahlt werden (auch
Teilzahlungen sind möglich). Erstellte Zahlungsträger werden
vom Programm in Evidenz gehalten, der Ausgleich der offenen Posten
erfolgt automatisch mit Bestätigung der Zahlungsdurchführung,
wobei die betroffenen Rechnungen zwischenzeitlich besonders
gekennzeichnet sind und nicht irrtümlich nochmals bezahlt werden
können. Die Schnittstellen für verschiedene Bankingprogramme
sind in Ausarbeitung und werden im Herbst 99 zur Verfügung stehen.
Modul Kostenstellen
Das Modul Kostenstellen kann
auch als Kostenträgerrechnung, Profitcenterrechnung oder
Projektrechnung verwendet werden. Die Verteilung auf die Kostenstellen
kann entweder direkt oder mittels festgelegter
Verteilungsschlüssel, die jedoch auf Belegebene abänderbar
sind, erfolgen. Die Verwendung des Moduls Kostenstellen führt
nicht zwangsläufig zu einer Erhöhung der Buchungszeilen.
Auswertungen auf Belegebene (Journale, Kostenstellenblätter) sind
ebenso vorgesehen, wie die Verdichtung auf Kostenstellen- und
Kostenartensalden. Es besteht außerdem jederzeit die
Möglichkeit beliebige Kostenstellen konsolidiert
(zusammengefaßt) darzustellen. Durch die geeignete Anlage von
Kostenstellen lassen sich auch Auswertungen sowohl nach Kostenstellen
als auch Kostenträgern erstellen. Sämtliche im Modul
Kostenstellen vorhandene Berichte sehen die Möglichkeit von
jahresübergreifenden Auswertungen (besonders wichtig bei
Projekten) vor.
Modul Fremdwährungen
Das Modul Fremdwährungen
ermöglicht die Belegerfassung und deren Verwaltung in der auf dem
Beleg angeführten Währung. Die Umrechnung kann zu Tages- oder
Verrechnungskursen, bzw. Geld- und Briefkursen oder Mittelkursen
erfolgen. Fremdwährungskonten zeigen immer den Saldo beider
Währungen an. Ebenso erfolgt die Verwaltung von offenen Posten in
beiden Währungen. Realisierte Kursdifferenzen werden im Zuge von
Zahlungen automatisch ausgebucht. Für die Bewertung von
Fremdwährungskontensalden zu Stichtagen (z. B. Jahresende) kann
eine automatische Neubewertung durchgeführt werden. Auch hier
entscheidet der Anwender, welche Kurse Verwendung finden sollen (Geld-,
Brief- oder Mittelkurse) bzw. ob dem Höchst- und
Niederstwertprinzip gefolgt werden soll.
Modul Budget
Hier können Monats-,
Quartals- oder Jahresbudgetwerte eingegeben werden. Die Eingabe kann
auf Kontenebene, Kontengruppenebene oder auf Kostenartenebene erfolgen.
Aus nachfolgenden Auswertungen sind die Abweichungen der aufgerufenen
Perioden ersichtlich. Bei zusätzlicher Verwendung des Moduls
Kostenstellen, können die Budgetwerte auch je Kostenstelle
erfaßt und entsprechende Abweichungen zu Istwerten je
Kostenstelle sofort festgestellt werden.
|